
keine Worte gibt es,
die große genug wären um das Entsetzen zu beschreiben,
wenn Abertausende sterben,
wenn genozidale Verbrechen verübt werden,
wenn Völkerrecht täglich neu gebrochen wird,
wenn Menschen ihre Häuser und Olivenbäume verlieren,
wenn Krankenhäuser und Schulen bombardiert werden,
wenn auf Journalistinnen und Journalisten bewusst geschossen wird,
wenn eine halbe Million Menschen hungert
und die Schwächsten an einem elendiglichen Hungertod sterben,
noch mehr Worte braucht es
und Menschen, die sie hinausrufen,
Völkermord darf nie und nimmer mehr sein,
das Völkerrecht muss geachtet werden,
der Hunger ist sofort zu beenden,
die Geiseln sind freizulassen,
Waffenstillstand jetzt,
klare Worte braucht es,
und es bräuchte die Lieder gegen den Krieg
und für die Befreiung von militärischer Gewaltlogik
klaus.heidegger, 30.8.2025
Kundgebung für den Frieden im Nahen Osten, für eine Beendigung des Krieges – am Samstag, 30.8.2025 in Innsbruck.
Das Hinschauen auf diese furchtbare kriegerische Schande wird vor allem durch einen scheinbar transgenerational weitergegebenen Schuldkomplex gegenüber Kritik an Israel, die flugs mit Antisemitismus gleichgesetzt wird, getragen. Nichts, aber auch schon gar nichts ist gegen jüdische Menschen gesagt, wenn man einen Kriegstreiber und Despoten wie Netanyahu und seine rechtsradikalen Kumpanen verurteilt.
Schluss mit diesem Unsinn!
J.C.Aigner